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Alles perfekt, nur der kalte Wind vom Schwarzen Meer war negativ in der ganzen Gruppe spürbar.
Bericht zum Frühjahrstreffen in Albena, Bulgarien
Unser Turnus, mit Reisebegleiterin Maria Praher, begann am 26. April und endete am 03. Mai 2025. Die Gruppe 10 umfasste 47 Personen vom Seewinkel. Das Wetter war, bis auf den kühlen Wind vom Schwarzen Meer, gut. Die Hotelanlage war ab Montag bestens gepflegt. Hotel-Service, Zimmer, Essen und Getränke waren sehr gut. Ein Lob auch an die Reiseleiter des PVÖ sowie Busfahrer Bobi.
Samstag war die Anreise mit Flug und kurzem Bustransfer zum Hotel Gergana. Beim Infococktail war die Devise: mitmachen, neues erfahren und wohl fühlen.
Am Sonntag war der Vormittag zur freien Verfügung und nach dem Essen fand das, mit viel Folklore gespicktes musikalisches und buntes, Albena Begrüßungsfest statt.
Der Montag brachte uns ganztags in die Stadt Varna. Stadtführung, archäologisches Museum, Freizeit, die Kathedrale mit fünf vergoldeten Kuppeln, Museum der Mosaike in Marcianopolis und der Steinerne Wald, ebenfalls nähe Varna.
Der Ganztagsausflug, Land und Leute, war am Dienstag und begann mit einer Bootsfahrt am Kamtchia. Danach in ein kleines ursprüngliches verträumtes Dorf. Die Menschen hier waren, wie überall, sehr freundlich und zuvorkommend. Nach dem typisch bulgarischem Essen gab es eine Folklore Darbietung mit Hochzeit. Weil auch Besucher mitspielen durften, kam der Spass nicht zu kurz.
Am Mittwoch fuhren wir nach Baltschik in den Botanischen Universitäts-Garten. Ein toll angelegter und wunderschöner Platz. Hier steht auch das Sommerschloss der ehemaligen rumänischen Königin Maria. Ein Besuch im Derwisch Kloster stand auch am Programm. Dieses Architekturdenkmal mit starker religiöser Bedeutung sowohl für Christen wie auch für Muslime. Den Nachmittag hatten wir zur freien Verfügung.
Nach Nessebar kamen wir am Donnerstag. Zuerst besuchten wir noch das Weingut „Royal Grapes Park“ wo uns die Winzerin einige Weine zur Verkostung servierte. Ein zusätzlicher Erwerb kam aus dem Safran Anbau sowie Verarbeitung. An diesem Tag hatten wir ein Geburtstagskind in der Runde und sie wurde prompt von der Chefin beschenkt.
Nessebar ist eine alte Stadt die ursprünglich nur auf der kleinen Halbinsel gelegen war und unter UNESCO Kulturerbe steht. Die attraktive Altstadt beherbergt unter anderem mehrere Kirchen, ein Amphitheater und die typischen Häuser die ebenerdig aus Stein und der Oberstock gänzlich aus Holz gebaut wurden. Auch das Essen nahmen wir im Hof eines solchen Hauses zu uns.
Die Mini Kreuzfahrt am Freitag wurde wegen des kalten Windes entlang der wildromantischen Küste vor Baltschik mit einem Motor-Segelschiff gemacht. Die, die der Kälte am Oberdeck trotzten bekamen sogar Delfine zu Gesicht. Bevor es zum Koffer packen zurück ging gab es noch etwas freie Zeit.
Samstag: 05:45 Frühstück, 06:30 Fahrt zum Flughafen, 09:00 Abflug nach Wien und mit dem Bus wieder in die Heimatgemeinde.
Unsere Reiseleiterin, Evelin, mit sehr guter deutscher Sprache, hatte ein enormes Wissen über das eigene Land. Ob Kulturell, geschichtlich oder geographisch, sie wusste alles. Still wurde es im Bus als sie Sagen umwobene Geschichten über das Land und Menschen erzählte. Aber auch Witze kamen bei ihr nicht zu kurz.
Alles perfekt, nur der kalte Wind war negativ in der ganzen Gruppe spürbar.
Ich hoffe, wir sind bald wieder auf Achse!
Liebe Grüße eure Maria