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Bunker- und Haydnmuseum

24.04.2019

Besichtigung Bunkermuseum Bruckneudorf Ungerberg am Vormittag und Haydnmuseum in Rohrau am Nachmittag.

Bei frühlingshaftem Wetter fuhren wir zuerst zum Bunkermuseum nach Bruckneudorf. Ein Führung durch die Bunkeranlage und das weitläufige Gelände brachten viele interessante Einblicke. Die Anlage wurde 1959/60 als eine der ersten Befestigungslinien, auch Schleinzerwall genannt, zur Verteidigung gegen Angriffe aus dem Osten errichtet. Etwa 50 Mann Besatzung war hier stationiert, die Munition reichte im Akutfall nur einen Tag. Die ausgestellten Panzer, Kanonen, Feldhaubitze und sonstige Fahrzeuge, waren nicht nur für die Herren interessant.  Die Anlage ist ein Relikt aus dem Kalten Krieg.

Danach ging es zum Mittagessen nach Bruck an der Leitha. Im Gasthaus "Der G`selchte" gab es sehr gute und schnelle Bewirtung.

Anschließend ging die Fahrt nach Rohrau ins Geburtshaus von Joseph Haydn.  Auch dort wurde uns während der Führung das Leben von ihm  wieder näher gebracht. Er lebte hier bis zu seinem 6. Lebensjahr mit seiner großen Familie. Es wurde viel musiziert und gesungen. Sein Vater ermöglichte dem Talent eine gute Ausbildung. Joseph wurde vom Domkapellmeister Johann Carl von Reutter endeckt und nach Wien mitgenommen, wo er als Chorsänger lebte. Er feierte große Erfolge und sein Wirken für das Haus Esterhazy wurde hervorgehoben.

Um das Erlebte etwas aufzuarbeiten, machten wir noch Rast bei einem Heurigen in Neudorf. Alles in allem ein gelungener Tag, an dem 44 Personen teilnahmen.